4. bundesweiter Theater-Wettbewerb
zu Biographien von Opfern der NS-"Euthanasie"-Verbrechen
Frist für die Einreichung der Theaterstücke ist der 15. Januar 2026
Schirmherrschaft

Jürgen Dusel
Jürgen Dusel
Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
"Zu erinnern, das ist zentral für unsere Demokratie. Erinnern an die Opfer der sogenannten „Euthanasie“-Verbrechen im Nationalsozialismus, dieses Menschheitsverbrechen an mehr als 300.000 Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen, die ermordet wurden in der Nazi-Zeit. Wie konnte das passieren? Wie konnte es sein, dass aus Heilenden, aus Helfenden, aus Tröstenden Mordende wurden? Hinter den Opfern, hinter jeder Zahl, stehen Biografien. Es ist wichtig, dass wir neue Formen des Erinnerns finden. Möglichst inklusive Formen. Da spielt Theater eine ganz wesentliche Rolle.
Foto: Henning Schacht